Leitung: Münsterland-Safaris, Udo Wellerdieck, Friedensstr. 28, 48145 Münster
Treffpunkt: Eier-Hugo, Forsthövel-Haiholt 1, Ascheberg
Teilnahme: kostenfrei. 20 Teilnehmer.
Feldlerchen sind bekannt für ihren ausdauernden Sinkflug, bei dem sie in den Himmel aufsteigen. Ihr Vorkommen im Münsterland ist stark rückläufig. Dieser Spaziergang führt in ein Gebiet, in dem Feldlerchen zu beobachten sind. Auch Kolkraben, Rohrweihen und Rotmilane gibt es vor Ort - und auch sie sollen beobachtet werden. Dabei erfahren Sie viel Wissenswertes über die Lebensweise dieser Tiere.
Das Nachhaltigkeitszentrum Billerbeck lädt den NABU Coesfeld, vertreten durch Ralf Flüchter und Winfried Rusch, als Gast zu einer solchen Veranstaltung ein. Wir haben damit die Gelegenheit, den NABU der Öffentlichkeit zu präsentieren, neue Interessierte für unsere Themen zu gewinnen und uns weiter zu vernetzen.
Im Frühjahr 2024 hat sich der Verein „Nachhaltigkeitszentrum Billerbeck e.V.“ gegründet, der seitdem in eigenen Räumen im Gebäude Lange Straße 7 in Billerbeck ansässig ist. Ziel des Vereins ist es, Informationen für Bürgerinnen und Bürger zu Klimaschutz und Nachhaltigkeitsthemen bereitzustellen und nachhaltiges Handeln in der Gesellschaft zu fördern. Ein sehr engagiertes Team von ca. 20 Personen präsentiert Ausstellungen zu nachhaltigkeitsrelevanten Themen, bietet Workshops an und fungiert während der Öffnungszeiten (freitags von 14:30 Uhr bis 17:30 Uhr) als Ansprechpartner vor Ort.
Die Preisverleihung fand am 18.03.2025 statt.
Sie hat den Umweltpreis der Stadt Olfen bekommen: Fledermauskennerin Dagmar Fritz.
Foto: NABU/Otto Schäfer
Leitung: Farina Graßmann, Velbert. Treffpunkt: Biologisches Zentrum Kreis Coesfeld in Lüdinghausen, Rohrkamp 29.
Moore bieten den unterschiedlichsten Bewohnern eine Heimat: ob dem klitzekleinen Sonnentau, der Insekten in seine klebrigen Fallen lockt, oder den Kranichen, die laut trompetend über das Moor tanzen, oder den Moorfröschen, die sich in ein himmelblaues Paarungskleid hüllen. Dabei gleicht kein Moor dem anderen. Während die einen wassergefüllte Wälder oder farbenfroh blühende Wiesen sind, wirkt das Gesicht der anderen karg und fast trostlos. Doch sie alle haben eines gemeinsam: Sie gehören zu unseren wichtigsten Verbündeten im Klima- und Artenschutz.
Welche Geschichten erzählen uns die Moorbewohner? Wie haben sich Spezialisten an die lebensfeindlichen Bedingungen im Moor angepasst? Und wie können wir unsere Moore schützen? Diesen und weiteren Fragen geht Farina Graßmann auf den Grund – begleitet von eindrucksvollen Aufnahmen aus dieser einzigartigen Landschaft.
Dieser Vortragsabend wird in Zusammenarbeit mit dem Biologischen Zentrum in Lüdinghausen durchgeführt.
Leitung: Kerstin Wittjen, Diplom-Biologin Treffpunkt: Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld in Nottuln-Darup.
Kerstin Wittjen kartiert seit Gründung des Naturschutzzentrums 2002 regelmäßig Vegetation und Flora in den Schutzgebieten des Kreises. Über diese Arbeit und den Wandel der Pflanzenwelt im Vergleich zu den Aufzeichnungen von Bönninghausen wird im Vortrag berichtet.
Die erste Flora des Münsterlandes, der Prodromus Florae Monasteriensis Westphalorum von Clemens von Bönninghausen erschien im Jahr 1824. Seine Aufzeichnungen sind bis heute von Bedeutung. Anlässlich des 200-jährigen Jubiläums ist dazu ein umfangreiches, reich bebildertes Buch entstanden.
Hermann Grömping hat sich darin mit der spannenden Biografie dieses besonderen Menschen befasst und Kerstin Wittjen hat mit 150 Pflanzenporträts und einer vergleichenden floristischen Bestandsaufnahme einen Bogen zur Gegenwart geschlagen.
Sehenswert ist auch die dazugehörige Ausstellung im Naturschutzzentrum Kreis Coesfeld „Wo die wilden Pflanzen leb(t)en.
Nach dem Vortrag fand eine Kurzführung durch die Ausstellung statt.
Der Haussperling hat den Schnabel vorn. Der Spatz, wie der grau-braune freche Vogel im Volksmund genannt wird, hat nur wenig Probleme mit den Menschen als Nachbarn. Auch in diesem Jahr haben ihn bei der großen Zähl-Aktion des Naturschutzbunds (NABU) „Stunde der Wintervögel“ die Teilnehmer im Kreis Coesfeld am häufigsten beobachtet.
Der Haussperling hat den Schnabel vorn. Der Spatz, wie der grau-braune freche Vogel im Volksmund genannt wird, hat nur wenig Probleme mit den Menschen als Nachbarn. Auch in diesem Jahr haben ihn bei der großen Zähl-Aktion des Naturschutzbunds (NABU) „Stunde der Wintervögel“ die Teilnehmer im Kreis Coesfeld am häufigsten beobachtet.
Es wurden im Kreis Coesfeld in 224 Gärten 6887 Vögel gezählt.